Wohnen und Leben im Markt

Veröffentlicht am 30.07.2010 in Presse

SPD-Ortsverein diskutiert Marktentwicklungskonzept

„Wohlfühlen in Pfeffenhausen“ – diesen Slogan hatte die SPD bei den Kommunalwahlen 2002 gewählt, um auf die positiven Seiten und Entwicklungschancen der Marktgemeinde Pfeffenhausen hinzuweisen. Um die Entwicklungschancen des Marktes ging es bei der letzten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins ebenfalls. Gemeinderätin Ruth Müller informierte über die Sitzung des Marktentwicklungsausschusses und die Vorstellung der Erhebung und des Konzepts.

Ziel der Marktentwicklung solle es sein, dass eine wahrnehmbare Identität entwickelt wird, die zu einer Steigerung der Wohnqualität beiträgt, um damit dem demographischen Wandel entgegen zu wirken. „Billiges Bauland haben viele Gemeinden mit unserem Profil“, berichtete Ruth Müller ein Ergebnis der Untersuchung. Für die Zukunft müsse das Augenmerk auf die Innenentwicklung gelegt werden, damit in der Ortsmitte – auch im Hinblick auf die älter werdende Generation – wieder Arbeiten, Leben und Wohnen stattfinde.

Mit drei großen Projekten sei Pfeffenhausen in den letzten Wochen positiv in der öffentlichen Wahrnehmung gewesen, so Ruth Müller: Die Eröffnung des Naturlehrpfads, die Einweihung der offenen Ganztagsschule und die Auszeichnung für einen Spitzenplatz in der Solarbundesliga. Umso erfreulicher sei es, dass diese drei Aktionen alle von der SPD in Pfeffenhausen noch unter Altbürgermeister Anro Wolf federführend mit initiiert worden seien, stellten die Mitglieder erfreut fest.

Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Tino Melisch gratulierte der Kreisvorsitzenden Ruth Müller zu ihrer Wiederwahl in der Landkreis-SPD. Dass nun mit Arno Wolf und Ludwig Fischer zwei weitere Mitglieder des SPD-Ortsvereins Pfeffenhausen in der Kreisvorstandschaft vertreten sind, sei für die SPD Pfeffenhausen auch eine landkreisweite Anerkennung der hervorragend Arbeit. Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung standen auch organisatorische Aufgaben.

Ein fester Bestandteil des Pfeffenhausener Ferienprogramms ist die Fossiliensuche des SPD-Ortsvereins in Eichstätt. Am 31. August starten die Naturforscher unter Leitung von Rosi Wolf, Karl Pollhammer, Arno Wolf und Ludwig Fischer ins Altmühltal. Wenige Plätze sind noch frei - Anmeldungen sind möglich beim Ortsvorsitzenden Tino Melisch, 08782 978079.

Das traditionelle Torbräufest, das im vergangenen Jahr wegen der Landshuter Hochzeit und des Familienfestes der Brauerei Pöllinger ausgefallen war, wird dieses Jahr am 4. September im Biergarten des Gasthauses „Zur Sonne“ steigen.

Zwei prominente Besucher stehen der SPD ebenfalls in Haus: Der Landesvorsitzende der AWO Bayern, MdL Dr. Thomas Beyer wird am 27. Juli die offene Ganztagsschule, die von der AWO Landshut betrieben wird, besuchen. Nachdem nun durch Vermittlung des SPD-Ortsvereins im Sommer 2007 die parlamentarische Staatssekretärin im Verkehrsministerium, MdB Karin Roth die Weichen für die Verlegung des „Zornhofer Bergs“ gestellt hatte, steht nun ein weiteres verkehrspolitisches Projekt auf der Agenda, informierte Ruth Müller. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, MdB Florian Pronold wird die Gemeinde Weihmichl besuchen, um sich vor Ort von der Notwendigkeit einer Umgehung der B299 zu informieren. Gerade auch für die Pfeffenhausener Pendler sei dies eine wichtige Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, begrüßte stellvertretender Vorsitzender Thomas Niederreiter diesen Termin.

Ein Lob der Generalsekretärin MdL Natascha Kohnen konnte Ruth Müller dem SPD-Ortsverein überbringen. Mit der Organisation und Durchführung der Bonhoeffer-Wochen gemeinsam mit dem SPD-AK Labertal habe man ein deutliches Zeichen für Toleranz, Zivilcourage und Demokratie gesetzt. Kreisrat Arno Wolf informierte über die anstehenden Entscheidungen im Kreistag im Hinblick auf die Situation bei den Krankenhäusern, bei den Berufsschulen, zum Gymnasium, und zum B15-neu-Anschluss Neufahrn.

 

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