SPD-Vorsitzende trafen den Spitzenkandidaten Christian Ude

Veröffentlicht am 05.08.2013 in Presse

Ruth Müller und Angelika Thiel mit Christian Ude, Spitzenkandidat der BayernSPD

Themen des ländlichen Raums angesprochen

Annährend 250 Gäste erwarteten abends im Innenhof der Stadtresidenz Landshut Christian Ude, Oberbürgermeister von München und SPD-Spitzenkandidat. Aus der Stadt und dem Landkreis Landshut waren u.a. Bürgermeister, Stadt- bzw. Gemeinderäte, Kreisräte und zahlreiche SPD-Mitglieder, aber auch viele interessierte Bürger trotz Hitze der Einladung der Veranstaltung, die unter dem Motto stand „Auf ein Wort mit Christian Ude“ gefolgt.

Bei ihrer Begrüßung legte Ruth Müller, Kreisvorsitzende der SPD im Landkreis Landshut und Landtagskandidatin der Region, dar, dass nicht nur die Isar Landshut und München verbinde, sondern auch die politischen Themen und Herausforderungen. Insbesondere der Ausbau der Kinderbetreuung und „schnelles Internet“ müsse binnen Kurzem bewältigt werden. Ebenso brachte sie eine spezielle regionale Sorge an und bat dabei um UdesUnterstützung:
„Ich will gemeinsam mit Dir dafür kämpfen, dass die Energiewende gelingt und dass Landshut endlich eine atomkraftwerkfreie Region wird.“

Christian Ude zeigte sich beeindruckt von der Atmosphäre des Veranstaltungsortes und machte deutlich, dass die Modernisierung der Infrastruktur und die konsequente Umsetzung der Energiewende eine der wichtigsten Punkte sind, die er verwirklichen will. Des Weiteren seien bessere Bildung für alle mit Wahlrecht zwischen 8- und 9-jährigen Gymnasium und der Gemeinschaftsschule als zusätzlichem, wohnortnahen Schulangebot zum Erhalt der Schulstandorte im ländlichen Raum Teil seiner Ziele als Ministerpräsident. Darüber hinaus möchte er für die entgültige Gleichstellung von Frauen und Männer und den gesetzlichen Mindestlohn kämpfen.

„Ausreichend Kita-Plätze und diese schnelllstmöglich auch kostenlos ist maßgeblich für soziale Familienpolitik in unserer Gemeinde“, äußerte sich Angelika
Thiel, stv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Pfeffenhausen, nach der Veranstaltung. „Die Schulstandorte im ländlichen Raum müssen erhalten bleiben durch das zusätzliche Angebot von Gemeinschaftsschulen, die auch längeres gemeinsames Lernen ermöglichen. Denn ohne Schule stirbt ein Ort langfristig aus“ erläutert sie und fügt hinzu, „Meine Erfahrungen als Mutter einer G8-Schülerin und als Elternbeirätin am Gymnasium bekunden wie wichtig es ebenso ist, dass wieder die Möglichkeit besteht zum Besuch eines neunjährigen Gymnasiums.“

Christian Ude und Ruth Müller wollen diese wesentlichen Themen baldmöglichst nach der Wahl angreifen und sich insbesondere auch für den ländlichen Raum einsetzen. Unterstützend will Angelika Thiel in Pfeffenhausen und in der Region dafür ihr Möglichstes tun, dass es realisiert wird.

 

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