Umweltmesse mit Ulla Schmidt

Veröffentlicht am 02.03.2013 in Umwelt

Ruth Müller, Rudolf Schnur und Anja König

Ehemalige SPD-Gesundheitsministerin übernimmt die Schirmherrschaft

Die Schirmherrschaft über die am 14. März beginnende Landshuter Umweltmesse teilen sich heuer gleich drei Personen. Auf Vermittlung der SPD wird die langjährige Bundesgesundheitsministerin und Bundestagsabgeordnete Ulla Schmidt als Schirmherrin fungieren. Ihr zur Seite stehen Bezirkstagspräsident Manfred Hölzlein und – wie jedes Jahr – Oberbürgermeister Hans Rampf.

Mit Ulla Schmidt habe man eine „bundespolitisch renommierte Frau mit hoher Kompetenz“ für die Schirmherrschaft gewonnen, sagte Rudolf Schnur, Geschäftsführer der LA Umwelt gGmbH, die die Umweltmesse veranstaltet. „Ich bin mit der Auswahl der SPD sehr zufrieden.“ Ruth Müller, Vorsitzende der Landkreis-SPD, und Anja König, Chefin des SPD-Stadtverbands, bestätigen, dass Schmidt die Umweltmesse auch persönlich besuchen werde. Am Sonntag, 17. März, werde die gebürtige Aachenerin etwa von 11 bis 12 Uhr am Messestand der SPD den Besuchern Rede und Antwort stehen. Danach ist ein Besuch im Kreiskrankenhaus Vilsbiburg geplant. Dort werde insbesondere über das Thema kommunale Krankenhäuser diskutiert.

Ulla Schmidt zählt zu den renommiertesten deutschen Gesundheitspolitikern. Die 63jährige bewirbt sich bei der Bundestagswahl im September erneut um ein Direktmandat. Im Fall einer Regierungsbeteiligung der Sozialdemokraten gilt Schmidt als Anwärterin auf einen Posten im Bundeskabinett.
Die Schirmherrschaft über die Umweltmesse übernimmt Schmidt gerne. „Die menschliche Gesundheit und die Umwelt, in der wir leben, sind zwei Güter, die wir schützen müssen“, sagt die ehemalige Bundesministerin. Eine verantwortungsvolle Gesundheitspolitik lasse sich daher nur mit einer nachhaltigen Umweltpolitik verwirklichen, denn der Mensch stehe in dauerhaftem Konflikt mit der Umwelt. „Deswegen ist Umweltschutz Gesundheitsschutz – und umgekehrt“, sagt Schmidt. „Ich hoffe, die Landshuter Umweltmesse trägt dazu bei, mehr Menschen für diese beiden Themen zu sensibilisieren“.

Landshuter Zeitung, 02.03.2013 / Johannes Viertelböck

 

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