Startschuss für das Volksbegehren gegen Studiengebühren fällt diese Woche

Veröffentlicht am 14.01.2013 in Presse

Karin Hagendorn (Hohenthann), Franz Gumplinger (Rottenburg), Ruth Müller (Pfeffenhausen)

Die SPD-Ortsvereine Rottenburg, Hohenthann und Pfeffenhausen rufen dazu auf, sich ab dem 17. Januar in die Unterschriftenlisten in den Rathäusern für das „Volksbegehren gegen Studiengebühren“ einzutragen.

Nur noch in Niedersachsen und Bayern gibt es die Studiengebühren, so die Kreisvorsitzende der SPD, Ruth Müller. Wenn sich Bayern beklagt, dass der Anteil am Länderfinanzausgleich zu hoch sei, gebe es eine einfache Maßnahme, die allen Studierenden und ihren Familien zugute käme: Die unsinnigen Studiengebühren abschaffen!

„940.000 Unterschriften werden in ganz Bayern gebraucht“, so Franz Gumplinger, Stadtrat aus Rottenburg. Nur dann kann sicher gewährleistet werden, dass bald auch in Bayern wieder ohne die Zahlung von Studiengebühren studiert werden kann. Als „bildungspolitischen Irrweg“ bezeichnet Karin Hagendorn, stellvertretende Vorsitzende der SPD Hohenthann die Studiengebühren. Die Bildung junger Menschen müsse von den jeweiligen persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen abhängen und nicht vom Geldbeutel der Eltern. Die SPD-Ortsvereine beteiligen sich am landkreisweiten Bündnis gegen Studiengebühren und werden in den einzelnen Gemeinden Infostände abhalten, plakatieren und Flyer verteilen.

 

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