SPD Ortsverein gratuliert Thomas Niederreiter zur Hochzeit

Veröffentlicht am 13.06.2012 in Presse

Vorsitzender Thomas Niederreiter (2. v. l.) freut sich über die Glückwünsche zur Hochzeit

Planungen für die nächsten Termine im Mittelpunkt der Versammlung

"Liebe ist nicht sich ständig anzusehen, sondern gemeinsam in dieselbe Richtung zu blicken" - mit diesem Zitat von Antoine de Saint Exupéry gratulierte der SPD-Ortsverein am Beginn der letzten Sitzung dem Vorsitzenden Thomas Niederreiter zur Hochzeit mit seiner Frau Silvia.

Auf der Tagesordnung standen außerdem die Planungen für das Torbräufest sowie diverse Termine im Gemeindebereich. Der SPD-Ortsverein wird sich wie auch in den vergangenen Jahren am Kegelturnier in Oberlauterbach und beim Bogenschießen der Reservisten beteiligen. Interessierte SPD-Mitglieder, die in den Mannschaften mitwirken wollen, sollen sich beim Ortsvorsitzenden Thomas Niederreiter melden.

Angeregt diskutierten die SPD-Mitglieder auch über den Vorschlag der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen, die die 14.000 entlassenen Verkäuferinnen von Schlecker zu Erzieherinnen umschulen möchte. Zuerst seien die Schlecker-Mitarbeiterinnen monatelang hingehalten worden, die FDP habe Hilfestellungen verweigert und die Beschäftigten in die Arbeitslosigkeit geschickt, während die Familie Schlecker noch um Millionen-Beträge für den eigenen Geldbeutel schachert, so Ruth Müller. Und nun komme der Vorschlag, dass aufgrund des fehlenden Personals für den Bereich der Kinderbetreuung diese Frauen quasi im Schnellkurs umschulen sollten.

Die Grundlage für die ARbeit in den Kindertagesstätten ist der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan, der sehr umfangreich und anspruchsvoll ist. Die Ausbildung zur Erzieherin dauert immerhin fünf Jahre - während dieser Zeit verdienen die angehenden Erzieherinnen wenig bis nichts. Der Personalmangel in den Kindertagesstätten könne nicht in Kürze durch schnell ausgebildetes Personal behoben werden.

Für die Erziehung, Betreuung und Ausbildung unserer Kinder müsse man die besten Kräfte aufbieten, denn dabei handelt es sich um die Zukunft unseres Landes. Noch vor wenigen Wochen wurde darüber diskutiert, dass Erzieherinnen künftig an Fachhochschulen studieren sollen und nun komme dieser Vorschlag der Umschulung von Verkäuferinnen im Schnelldurchgang. Mit diesen Vorschlägen will die Bundesregierung davon ablenken, dass weder ausreichend Betreuungsplätze noch genügend qualifiziertes Personal für die Kinderbetreuung vorhanden sei. Dazu passe auch die Fernhalteprämie, gegen die die SPD derzeit Unterschriften sammelt, so die Meinung der SPD-Mitglieder.

Gerade in Berufen, in denen es um den Umgang mit Menschen geht, müsse genauso viel Wert auf Fachkompetenz gelegt werden, wie bei anderen technischen Berufen. Und auch die Bezahlung müsse endlich an den Qualitätsanspruch angepasst werden.

 

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