SPD AK Labertal-Geschäftsstelle ist in Pfeffenhausen

Veröffentlicht am 29.04.2011 in Presse

Aus der Hand des SPD-Ortsvorsitzenden Martin Kreutz aus Mallersdorf konnten für die SPD Pfeffenhausen Arno Wolf und Ruth Müller den symbolischen Schlüssel für die virtuelle Geschäftsstelle des SPD-AK Labertal entgegen nehmen. Der 2008 von Rainer Pasta und Ruth Müller gegründete SPD-Arbeitskreis Labertal umfasst nun 14 Ortsvereine in 5 Landkreisen und die Koordination der Aktivitäten dieser Ortsvereine erfordert eine gewisse Organisationsstruktur.
Der Arbeitskreis Labertal wäre nicht der Arbeitskreis Labertal, wenn wir hier nicht ein zeitgemäßes Instrument gefunden hätten, nämlich die virtuelle Geschäftsstelle“, erläuterte Arbeitskreis-Sprecher Rainer Pasta bei der Schlüsselübergabe in Pfeffenhausen.
„Wie beim UN-Sicherheitsrat reichen wir abwechseln die Zuständigkeit für die virtuelle Geschäftsstelle an unsere Mitgliedervereine weiter, damit alle in die Organisation eingebunden sind und ihre Ideen und Themen einbringen können", erklärte die stellvertretende Arbeitskreis- Sprecherin Ruth Müller aus Pfeffenhausen.

Eine eigene Homepage hat der SPD-Arbeitskreis Labertal schon seit zwei Jahren und seit diesem Jahr ist der Arbeitskreis auch im sozialen Netzwerk "Facebook" präsent.
„Damit können sich Mitglieder, vor allem aber auch Bürgerinnen und Bürger aus der Region über facebook einklinken und soziale und demokratische Politik mitgestalten,“ so Ruth Müller. Die SPD Pfeffenhausen ist in den nächsten Wochen sozusagen der Gastgeber der virtuellen Geschäftsstelle und Ansprechpartner für sozialdemokratische Aktivitäten im Labertal. Die nächsten Wochen hat der SPD Arbeitskreis Labertal wieder einer Ausstellungsreihe gewidmet, die sich anlehnend an die Kundgebungen des 1. Mai mit den Themen "Eintreten für soziale Gerechtigkeit" beschäftigt, aber auch ein "Erinnern gegen das Vergessen" erreichen will. Die von der Hans-Böckler-Stiftung konzipierte Ausstellung "Freie Gewerkschaften im Mai 33 - Gerade Dich, Arbeiter wollen wir" soll an die dunkle Zeit des Nationalsozialismus erinnern, an die "Gleichschaltung" der Gewerkschaften, an die Abschaffung der Presse- und Meinungsfreiheit.
Gemeinsam mit den ausstellenden Schulen und der Gewerkschaft werde man daran arbeiten, die Jugendlichen für eine soziale Politik, die allen Bevölkerungsschichten Chancengleichheit, Wohlstand und Teilhabe bietet, zu sensibilisieren. Diese Ausstellung soll auch ein Aufruf sein, für Demokratie, individuelle Menschenrechte, Freiheit und freie Gewerkschaften einzutreten. Der SPD-Ortsverein Mallersdorf-Pfaffenberg unter Leitung von Martin Kreutz hat ab 2. Mai diese Ausstellung an die dortige Mittelschule geholt.

 

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